Eine pB und drei Mittelfeld-Plätze in Basel
Über 400 Nachwuchs-Athlet*innen der u12/u14 kämpften gestern Sonntag in Basel in technischen und Laufwettbewerben um gute Resultate und Top-Plätze. Darunter auch drei Mittelstrecken-Läufer*innen der LV-Runners bei den u14. Das Ziel über die 1000m war klar: die persönliche Bestzeit nochmals verbessern.
Dies erreichte gestern in der brütenden Hitze des «Kessels» im Stadion Schützenmatte nur Lara Meyer. In ihrer Serie gehörte sie auf dem Papier zu den fünf Zeitbesten. Entsprechend startete sie schnell und selbstbewusst und führte das Feld in einem hohen Tempo alleine bis zu Hälfte an. Dass ihr niemand folgte verunsicherte sie etwas. Nach 600m rollte die Konkurrenz dann heran. Bis ins Ziel musste sie sich noch von 2 Konkurrentinnen geschlagen geben. Dritter Rang in der Serie, 14. Rang in der Gesamtrangliste und eine Verbesserung der Bestzeit um 2 Zehntel auf 3:48.60 waren der verdiente Lohn für das mutige Rennen.
Vier Ränge vor Lara, auf Platz 10 des Gesamtklassements, landete Rahel Schärer. Sie startete in der schnelleren Serie und wollte das Feld von hinten aufrollen. Das gelang ihr aber nicht so richtig. Am Ende des Feldes war es unruhig: ständige Rhythmus- und Positionswechsel kosteten viel Kraft. So musste sich Rahel am Schluss sowohl in der Serie als auch – wie gesagt - im Gesamtklassement mit Rang 10 begnügen. Mit ihren 3:37.11 lang sie weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Bei den Knaben u14 hatte auch Fabian Meyer Chancen auf eine neue Bestzeit, weil er mit der schnellen Serie ins Rennen stieg. Er heftete sich wie geplant an die Fersen von Fynn Ruch (STB) und Cédric Hegi (TV Muttenz), die über etwas bessere pB’s verfügen. Fabian hielt gut mit, die drei wechselten die Positionen ab. Nach 700m zogen die beiden jedoch an ihm vorbei und Fabian verpasste es, sofort zu reagieren und anzuschliessen. So musste er sich in der Serie mit dem 10. und letzten Rang begnügen. Im Gesamtklassement erreichte er mit seinen 3:34.89, wie seine Kolleginnen zuvor, einen Platz im Mittelfeld – bei ihm Rang 10. Auch bei Fabian ist noch viel mehr möglich.
(SH, 6.9.21).