4 Podestplätze am Cross im Welschenrohr

Die Jüngsten trumpften am Samstag am Cross in Welschenrohr gross auf: Bei den Mädchen u10 über 1000m setzte sich Noelia Iseli einmal mehr souverän gegen ihre Konkurrentinnen durch. Sie liess sich von ihrer stärksten Gegnerin Amélie Liechti nicht irritieren, die zu schnell startete und dafür bezahlte. Bereits nach 200m holte Noelia sie ein und lief mit einem grossem Vorsprung von 35'' einem weiteren Sieg in dieser Crosssaison entgegen. Ihre starke Form zeigt sich auch daran, das sie gleich schnell lief, wie der schnellste Knabe der Kategorie. Top!

Bei den Mädchen u14 über 2000m siegte mit Elonie Bucher ebenfalls eine LV-Runnerin. Auch sie lief im gemischten Feld mit den Knaben von Beginn weg vorne. Elonie übernahm bereits in der ersten Steigung die Führung vor Elise Schmid und Khanisha Dietrich (beide TV Welschenrohr). Diese Führung liess sie sich nicht nehmen. Eleonie spannte bis ins Ziel mit Fabian Meyer zusammen und siegte souverän mit 16'' Vorsprung. Top!

Am stärksten besetzt war das u14 Feld der Knaben mit starken Läufern des TV Welschenrohr. Hier gingen Andrin Iseli und Fabian Meyer an den Start. Hinter Favorit Noah Collioud, der vorweg lief und später souverän siegte, hängte sich Andrin taktisch geschickt an Nevio Altermatt. Die beiden wechselten sich in einem spannenden Duell über 2000m auf dem 2. Rang ständig ab. Auf den letzten 100m kam es zu einem packenden Finish zwischen den beiden mit dem besseren Ende für den Welschenroher. Nur einige Zehntel machten den Unterschied. Mit dem 3. Rang bestätigte Andrin seine starke Form. Weiter so!  Auch bei Fabian zeigt die Formkurve trotz Kniebeschwerden weiter nach oben. Er lief ein regelmässiges Rennen und kann mit seinem 6. Rang zufrieden sein. Die Richtung stimmt! 

Auch bei Rahel Schärer läuft es nach einer bisher schwierigen Cross-Saison wieder besser. Gestern lief sie bei den u16 Mädchen über 3000m ihr bisher bestes Rennen dieses Winters. Über lange Strecken war sie allein unterwegs, lief aber regelmässige Runden. Am Schluss klassierte sie sich hinter Siegerin Céline Erdin auf dem 2. Rang und wurde als Solothurnerin gleichzeitig auch noch Cross-Vize-Kantonalmeisterin. Ein versöhnliches Ende der Cross-Saison 2022.

 (SH, 20.02.22)