Endlich wieder Medulin

Wie gewohnt traten wir am Freitagabend um 22:30 Uhr unsere Reise nach Medulin an. Wir hatten genügend Platz im Car, da wir einen doppelstöckigen Car gemietet hatten. Der erste Stopp erfolgte kurz nach Mitternacht im Tessin. Dabei liessen es sich die Gebrüder Wyss nicht nehmen, einen erfrischenden Mitternachtssnack (Glacé) zu geniessen. Danach setzten wir unsere Reise fort. Dabei machten wir in Mailand einige Ehrenrunden in verschiedenen Kreiseln. Um zwei Uhr nachts fanden wir dank Google Maps die Strecke wieder. In Slowenien konnten wir eine interessante und aggressive Auseinandersetzung zwischen zwei Männern beobachten.

In Medulin angekommen bezogen wir unsere Zimmer. Dann machten wir einige Kennenlernspiele. Das köstliche Mittagessen stillte unseren Hunger. Frisch gestärkt kamen wir auf die geniale Idee, Stephans Pfeil und Bogen im Hotelgang zu testen. Es stellte sich heraus, dass Chrigi ein direkter Nachfahre Wilhelm Tells ist. Er traf als einziger der Apfel auf Alicias Kopf. Natürlich waren nicht alle so begabt, weshalb einige ihr Glück als «Sohn Tells» nicht herausfordern wollten. Als der Spass zu Ende war, bereiteten wir uns auf das zweite Training vor. Wir machten einen 40-minütigen Dauerlauf im Mitteltempo und spielten Ultimate. Zur Regeneration «kneipten» die harten LVL-Runners im sehr frischen Meer.

Nach dem Abendessen trafen wir uns alle noch, um eine Runde abgeändertes Tabu zu spielen. Aufgrund der unaushaltbaren Hitze in den Zimmern suchten wir uns einen kühlen Platz im Untergeschoss. Anschliessend nahm der strenge Tag ein ende und alle gingen früh schlafen, um für das morgige Bahntraining fit zu sein.

 (Alicia und Chiara, 10.04.2022)