Samba in Medulin
Tag zwei des Traininglagers stand an und für einige ging es schon früher los, um das kalte Nass zu spüren. Andere "hörten noch ein bisschen Kissen" bis es dann für alle um 7:30 zum Frühstück ging. Heisse Diskussionen standen an, was gegessen wird und was weniger schlau sei, denn heute stand schon das erste Bahntraining des Lagers an. Mit Protein und Kohlenhydrat geladenen Bäuchen gingen wir dann um 9:00 mit dem Car nach Pula. Dort angekommen war grosse Freude in der Luft, nicht nur wegen dem Training, dass bevor stand, sondern auch wegen der Bahn, welche erneuert wurde: Fertig mit ungedämpfter Bahn, fertig mit Betonlöcher, Pula rüstete auf. Auf dem Programm stand 2x (600m, 500m, 400m) & 4x 200m koordinativ und für die wenigen Langstreckler 4x 1000m & 2x (500m, 300m, 200m). Es war ein schnelles Training mit viel Keuchen im Ziel, wobei 99% des Keuchens von Liz kam, welche das Training bisschen zu ernst genommen hat. Nach dem Training wurde die ganze Gruppe noch mit Isostar zugedeckt dank Adrian Lehmann. Mit Regenerationsprodukten vollgepackten Trainingstaschen kehrten wir anschliessend zurück nach Medulin, um unsere Speicher wieder mir Kohlenhydraten und Proteinen zu füllen.
In der Zwischenzeit zum nächsten Training spielten manche eine Rage-Runde MarioKart und Uno-Flip oder eine Meisterschaftsrunde Tichu, einige hörten noch ein bisschen Kissen, bis es anschliessend um 16:30 auf der Aschenbahn weiter ging. Auf dem Programm stand eine Runde Samba tanzen mit anschliessender RS Vorbereitung. Zum Abschluss gab es noch einen Dauerlauf, welcher am Meer entlang führte, um die zauberhafte Kulisse von Medulin zu geniessen. Ausser für die Langstreckler, welche eine etwas interessantere Streckenwahl trafen und quer durch Dornengestrüb rannten. Nach dem Dauerlauf gingen die ambitionierten Athlet:innen noch eine Runde "Fuessbädele". Um 19:00 Uhr verirrten sich dann die Läufer:innen dummerweise im Buffet und assen was das Zeug hielt. Am Abend standen dann weitere Runden Psychose und Uno-Flip an, bis es später zu der dritten und letzten Runde Kissenhören des Tages ging. (Bericht: Lorenzo, Stephan)