Viel Kampfgeist in Medulin

Wie gewöhnlich startete der Tag für uns um 7:30 Uhr, natürlich gab es auch Ausnahmen, denn ein paar waren schon früh im Schwimmbecken, so zum Beispiel Adria. Wie gewohnt, ging es dann zum Frühstück, wobei viel gefuttert werden musste, sonst wäre die morgendliche Trainingseinheit noch härter geworden. Härter? Ja! Obwohl wir nicht an unserer Schwelle laufen sollten, wurde es bei vielen dann nahe zu. Vielleicht machte einigen die zuvor von Sam erhaltene Windwarnung Angst und sie gaben noch mehr Gas. Das Training war also dank starkem Kampf gegen denn Wind zu schnell, schnell kam dann auch der Hunger. Nach dem Kneippen oder bei ein paar auch Schwimmen im Meer waren wir dann auch schon wieder am Mittagstisch, wo teilweise lange Wartezeiten für die leckeren Poulet-Süss-Sauer-Bällchen entstanden. Bei Meeressicht und lustiger Gesellschaft wurde die erste Tageshälfte abgeschlossen.

Es konnte also weitergehen, während einige Mittagsschlaf machten, tobten sich andere beim Tichu spielen aus. Die Zeit verging und schon bald stand das zweite Training an, Kraft-Training, um genau zu sein. Die eine Hälfte absolvierte das gewohnte Programm von Ädu im Kraftraum, während die anderen draussen an der Sonne einen Kraft-Circuit absolvierten. Obwohl die Plank Position noch nicht bei allen stimmte, hatten wir trotzdem Spass und holten mit viel Kampfgeist die letzten Kraftreserven aus uns raus. Und dann, wie könnte es anders sein, gingen wir noch einmal Kneippen, so dass dann auch alle für den morgigen, eher langen, DL fit sind. Nach dem Abendessen wurden noch etliche Gesellschaftsspiele gespielt, und beim «Psychose» wurden noch die letzten auf die Probe gestellt, selbst Sam spielte mit und versuchte sich dabei, seine Athleten zu verstehen. So ging ein sonniger dritter Tag zu Ende.

(Bericht: Manuel, Luki)