Viel Technik in St.Moritz

Es ist Samstagmorgen 9:00 und die Reise nach St.Moritz geht los. Für einige ging es mit dem Auto nach St.Moritz für andere mit dem Zug. Gemeinsam ging es um 15:00 mit dem Erkundigungs-DL weiter, einige hatten etwas zu kämpfen mit dem Puls andere konnten relativ zügig den DL absolvieren. Anschliessend haben wir unsere Zimmer bezogen und machten uns fertig, um Abendessen zu gehen. Nach einem Schmeckedi Schmackedi Schmoockt Abendessend klangen wir den Abend mit einem Spaziergang durch St.Moritz ab.

Am Sonntag war im Jungszimmer um 7:45 Tagwach. Wir füllten unsere Mägen mit ballaststoffreichen Nahrungsmittel, um das anschliessende Training mit Bitsch (Trainer LVWB) gut zu überstehen. Bitsch jagte uns über Hütchen und weiteres, um unseren Laufstyl zu verbessern. Nach dem Mittagessen schupften wir uns kurz ins Coop, um uns mit Snacks für zwischendurch zu bereichern. Für alle ging es dann um 16:30 weiter für einen nächsten DL in St.Moritz. Die ambitionierten quälten sich noch mit einer Stabi-Session, für die nicht so ambitionierten reichte eine kurze Dehn-Session und ein Schwumm im See. Nach dem Abendessen gingen wir auf eine Expedition, wir suchten Frösche. Nach der erfolgreichen Expedition erzählten wir uns noch einige Gruselgeschichten und schlugen uns dann aufs Ohr.

Am Montagmorgen, nach dem Morgenessen, hatten wir eine längere Laufschul-Session mit Bitsch, danach stand noch Sprint auf dem Trainingsplan. Kneipen stand erneut auf dem Programm, um uns schneller regenerieren zu können. Nach einem weiteren, leckeren, Mittagessen ging es für einige nochmals ins Coop/Interdiscount um Batterien oder Schlafmasken kaufen zu gehen. Am Nachmittag stand ein weiterer DL, für einige mit anschliessendem Blutwässerchen, auf dem Programm. Adrian Lehmann offerierte uns danach noch eine Laufschul-Session mit Luigi. Am Abend gab es entweder einen Spaziergang um den See oder eine Runde "Wer bin ich".

Nun ist es schon Dienstagmorgen und der Morteratsch-DL stand bevor. Dank Adrias Auto fuhren wir ohne illegale Angelegenheiten zum Morteratschgletscher, wo wir zuerst zum Gletscher rannten und anschliessend Richtung Pontresina weiterzogen. Im Voraus, Hut ab für Lorenzo, denn er machte zum ersten mal einen DL über 30min. Entweder von Pontersina oder von Surovas ging es dann mit dem Zug zurück nach Morteratsch. Für jemanden nicht ganz unversehrt (ein paar kleine Schrammen)... Mit dem Bus oder Auto machten wir uns wieder auf die Rückfahrt nach St.Moritz. Keine Pause ohne Bewegung. An unserem ersten Ruhetag ging es für alle auf den Muottas Muragl, um eine anschliessende Wanderung zu bestreiten. Nur wenige erreichten das eigentliche Ziel, den Lej Muragl. Die einzigen. die ihren Frust bändigen konnten, heissen: Fabienne, Yannis, Lorenzo und Stephan. Mit dem eingebildenten letzten Bähnchen ging es wieder runter nach Pontersina -> St.Moritz.

Nach einer weiteren ballaststoffreichen Mahlzeit gab es noch eine Blackroll-Session, um unsere Regeneration anzukurbeln, denn morgen steht das erste Bahntraining auf dem Programm.

(Stephan und Lorenzo, 11.07.2023)