Runners

Der diesjährige Luzerner Stadtlauf fand bei besten Bedingungen statt, was sich entsprechend positiv auf die Stimmung in der Innenstadt auswirkte. Es wurden rund 40'000 Zuschauer gemeldet. Kurz vor dem Startschuss wurde es jedoch nochmals ganz still, als der Veranstalter mit würdigen Worten und einer Schweigeminute an Ädu gedachte.


Die Strecke über 7 km durch die Luzerner Gassen ist schnell aber mit 120hM auch trügerisch coupiert. Nachdem Elena Eichenberger ihre direkten Konkurrentinnen rasch abschütteln konnte, galt es sich an schnelle Männer zu heften. Dank der zahlreichen Zuschauer und der motivierenden Atmosphäre flogen die Läufer:innen über die Pflastersteine in Richtung Ziel. Am Ende resultierte ein klarer Start-Ziel-Sieg in 24:47, was einer starken Pace von 3:32 entspricht.

Über die 2,1 km lieferte Andrin Iseli eine sehr starke Leistung ab. Er wurde in 7:07 (Pace 3:23) im gut besetzten 50köpfigen Läuferfeld 3. Der Start verlief zwar nicht optimal. Andrin drückte danach aber aufs Gas. Er holte die zweite Gruppe nach einem Kilometer auf. Mit viel Zug nach vorne legte er nochmals zu, setzte sich zusammen mit einem anderen Läufer ab und machte weitere Ränge gut. Mit einem starken Schlussspurt sicherte sich Andrin den Podestplatz und kam nur 1‘‘ hinter dem Zweitplatzierten deutschen Finley-Joel Knüttel in Ziel. Top! Livio Hegi wurde im gleichen Rennen guter 18. in 8.21 (Pace 3:58). Er lief ein regelmässiges Rennen und war mit seiner Leistung am Schluss zufrieden.

Siege und Podestplätze am Buchsilauf

Nur einen Tag nach dem Sieg der Berglauflauf-SM legte Céline Aebi am Samstag am Buchsilauf nach und siegte im Hauptfeld über 10,2 km in 39:04. Sie lief über weite Strecken allein und distanzierte die zweitplatzierte Céline Pfeiffer um über eineinhalb Minuten. Sie habe zwar „schwere“ Beine gehabt, aber es lief eigentlich ganz gut, sagte Céline nach dem Rennen. Mit ihrem Sieg bleibt der Buchsilauf weiter in den Händen der LVL-Runners. Céline löste Nicole Egger ab, die im letzten Jahr hier siegte. Sabine Krähenbühl wurde in der Kategorie F30 gute 5. in 51:47.  

Starker Auftritt auch der Nachwuchs-Runners: Lena von Arb siegte bei den u16 Mädchen über 2,1 km in 8:27. Sie startete gut und lief die meiste Zeit mit der später zweitplatzierten Leonie Lüthi. Lena behielt ihre Konkurrentin gut im Griff, zog gegen Ende des Rennes das Tempo nochmals an und distanzierte sie um 5‘‘ – Top Lena! Flavia von Arx wurde gute 4. in 9:39. Sie lief anfangs mit Mia Röthlisberger, musste sie dann aber ziehen lassen. Flavia spürte den Trainingsrückstand.

Bei den u16 Knaben war Joris Mamié als Einziger am Start. Die fehlende Konkurrenz machte ich in der Zeit bemerkbar. Mit den 8:24 war Joris nicht zufrieden. Letztes Jahr lief er schneller. Zufriedener war sein Bruder Raik Mamié bei den u14. Er holte sich über die Distanz von 1,8 km den 3. Platz in 7:28. Raik lief lange im Mittelfeld, legte dann aber immer mehr zu und belohnte sich für seinen Einsatz mit dem Sprung aufs Podest. Bravo!

Bei den u12-Mädchen wurde Mara Bergmann sehr gute 2. Sie lief die 1,1 km in 4:30,7. Mara rannte lange auf Position drei, setzte sich dann aber in einem starken Schlussspurt durch und überholte beinahe noch Siegerin Ziva Lehmann, die sich mit nur 6 Zehntel Vorsprung ins Ziel rettete. Mara teilte das Rennen gut ein – Bravo! Das Rennen war eh eine knappe Sache bei den ersten vier. Robyn Kaufmann querte nur eine halbe Sekunde später in 4:31,4 die Ziellinie und wurde damit gute 4. Bei den u12-Knaben wurde Lois Mamié 7. in 4:44.

(29.04. / Alessandro Caponio/Stefan)  

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