Runners

Die 350 schnellsten 1000-Meter-Läuferinnen und -Läufer dieser Saison trafen sich im jurassischen Alle zum Schweizer Final der Mille-Gruyère-Serie. Gleich 3 Athletinnen und Athleten der LVL-Runners waren dieses Jahr dabei. Das gabs schon lange nicht mehr!

Andrin Iseli startete bei den ältesten Knaben-Serie und konnte sich aufgrund der Stärkeverhältnisse im Feld eine Platzierung im Mittelfeld erhoffen. Nach den guten Ergebnissen der letzten Wochen wollte Andrin seine Zeit unter 2:50 drücken. Nach gutem Start positionierte er sich im Feld entsprechend die ersten 400m, die er in schnellen 64‘‘ lief. Das hohe Tempo, das eine Endzeit von um die 2:40 bedeutet hätte, konnte er allerdings nicht durchziehen. Er musste einige seiner Gegner noch vorbeiziehen lassen und erreichte als 16. in 2:50,02 das Ziel. Die 2:50 konnte Andrin zwar nicht knacken. Als „Trostplaster“ verbesserte er in einem starken Rennen mit zahlreichen neuen Bestleistungen auch seine pB nochmals um einen Hundertstel auf 2:50,24.

Elonie Bucher nahm sich eine Platzierung um die Ränge 5-7 vor, nachdem sie ihre Bestzeit diese Saison stark verbesserte. Sie heftete sich an die Fersen von Danja Reichenbach, die in ihrer Reichweite lag. Das schleppende Tempo zu Beginn sorgte für Unruhe und Rhythmus-Wechsel (Durchgangszeit 400m 75‘‘). Das war nicht nach dem Geschmack von Elonie. Als dann das Tempo anzog, konnte Elonie nicht mitgehen und musste Danja ziehen lassen. Da Emelie Jonsson (TSV Galgenen), Elora Gurnham (CA Broyard) und Emily Gasser (Versoix) einen sehr starken Tag mit neuen pB’s einzogen, kam Elonie als gute 9. Ziel in 3:04,72. Als Top-10-Läuferin in der Schweiz kann sie stolz sein auf ihre Leistung.

Dafür startete Ilona Jäggi vor Saisonende nochmals den „Turbo“. Sie verbesserte ihre pB um 7‘‘ auf 3:25,96 und erfüllte damit gleichzeitig ihr Saisonziel. Möglich wurde das, weil Ilona - die in der Mille Gruyère-Serie in den Farben de LA TV Wolfwil startet - ihr Rennen sehr gut einteilte. Nach 400m war sie damit auf 3:20-Kurs. Ihre Taktik machte es möglich, dass sie trotz Tempoverschärfung nach 600m Tempo und Position halten und absichern konnte und sich im Ziel mit dem 24. Rang und neuer Bestzeit belohnte. Bravo!

Die drei können mit einer soliden Gesamtleistung im Feld der Besten zum Saisonende zufrieden sein. Gut gemacht!

(16.09.24 / Stefan)

lljlkjlk.jpeg