Leistungssport

Trotzdem erzielten zahlreiche nationale und internationale Sprint-Cracks beachtliche Leistungen auf der ultraschnellen Bahn im Greyerzerland.

Auch die Sprinterinnen und Sprinter aus der LVL brauchten sich nicht zu verstecken. Allen voran Micha Rutschmann, der über 200 m mit 22,13 Sekunden sein Potential andeutet und eine neue persönliche Bestleistung erreichte. Mit dieser Zeit liegt der Hürdenspezialist in der ewigen LVL-Bestenliste auf dem 5. Rang. Über 100 m erreichte er zudem mit 11.02 eine Saisonbestleistung.

Fast Bestleistung sprintete Nadja Zurlinden. Mit 11.80 Sekunden bei idealem Rückenwind von 2,0 m/sec. blieb sie nur gerade eine Hundertstelsekunde über ihrer BP aus dem Jahr 2020. Im Final erreichte die 200 m-Spezialistin 12,09, konnte aber aufgrund von Oberschenkelbeschwerden nicht voll durchziehen. Auf den 200 m-Start verzichtete sei denn auch vorsichtshalber.

Wie auch Eman Podbicamin. Der U18-Athlet, der vor Wochenfrist über 100 m mit 11,19 die Limite für die Aktiv-SM erzielte, musste ebenfalls wegen Oberschenkel-Beschwerden Vorsicht walten lassen und wurde in 11,59 gestoppt.

Einen weiteren Schritt vorwärts nach ihrer Kreuzbandverletzung machte Anouk Ledermann, welche im Vorlauf mit 12.07 Sekunden ihre Saisonbestleistung ein weiteres Mal verbessern konnte. Im Final erreichte die U20-Athletin bei etwas schwächerem Wind eine Zeit von 12,29 Sekunden.

(10.7.2023 / mmh)