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Während der Lagerwochen unserer Athletinnen und Athleten im Tenero und in Medulin wurden die entscheidenden Abschlussarbeiten im Stadion Hard erledigt, und das trotz kurzem Wintereinbruch vom letzten Mittwoch. (s. Bild)

Mit leichter Verzögerung wegen des plötzlichen Wintereinbruchs und der anschliessenden Kältewelle während der Nächte hat die Firma Eberhard Behr heute mit der Nachmarkierung der Bahnen bzw. der Sprung- und Wurfanlagen begonnen. Bis zum Beginn des Trainingsbetriebs am kommenden Montag­abend werden die letzten Punkte gesetzt sein, so dass die Rundbahn für den Trainingsbe­trieb wieder ohne Hindernisse und mit sauberen neuen Linien benützt werden kann.

Das Rasenfeld bleibt fürs Einlaufen und zum Werfen vorläufig gesperrt. Damit sich der Rollrasen noch besser mit dem Untergrund verwurzeln kann, darf das Feld mit Turnschuhen erst betreten werden, wenn der Schafzaun entfernt worden ist. Das ist in der Woche vom 1. Mai geplant. Gar erst ab 1. Juni steht das Innenfeld für Fussballtrainings und –spiele wieder zur Verfügung. Die Platzsperre trifft in den ersten beiden Trainingswochen unsere Diskus- und Speerwerfer/innen, die auf Nebenanlagen ausweichen müssen. Die Kugelstossanlagen im Stadion hingegen können ab sofort für das Training wieder benützt werden.

Im Laufe der nächsten Woche werden die vollständig erneuerten Elektro- und Lautsprecheranlagen durch die Bauleitung abgenommen und unser Zeitnehmerchef, Urs Hügli, wird bis dahin mit seinen Lernenden aus der Bystronic Laser AG die ebenfalls total sanierte Zeitmessinfrastruktur auf den neus­ten Stand der Technik getrimmt haben. Einem ersten Test aller Geräte vor den Schnällschte Oberaar­gauern vom 7. Mai 2017 steht dann nichts mehr im Wege. Traditionell werden auch die Wettbe­werbe des Erd­gas-Wurfcups auf dem neuen Rasenfeld ausgetragen.

Zum Abschluss des ganzen Umbaus werden alle Leichtathletikanlagen am Dienstag, 9. Mai 2017 durch die Experten von Swiss Athletics geprüft, so dass das Stadion Hard dann wieder für 10 Jahre für Wettkämpfe genutzt werden kann.  Die Homologation ist die Voraussetzung für die Anerkennung von Rekorden und Bestleistungen der Aktiven in allen Disziplinen.

Wir freuen uns, wenn das Stadion ab nächster Woche von vielen jüngeren und älteren Sportlerinnen und Sportlern in Beschlag genommen wird. Den Verantwortlichen von Stadt und Un­ternehmungen danken wir für die gute Zusammenarbeit und den tollen Finish in den letzten Wo­chen. 

Bericht: HR. Wyss (21.4.2017)